SS Great Britain
Spezifikationen
| Menge der Teile, Stück | 29 |
| Schwierigkeitsgrad, von 1 bis 8 | 2 |
| Stunden für den Zusammenbau (Durchschnitt) | 2 |
| Größe des Modells (cm) | 13.6×3.7×9.9 |
| Größe des Modells (Zoll) | 5.34×1.46×3.90 |
| Historisch korrektes Modell zur Selbstmontage |
| Hergestellt in der Ukraine |
Geschichte des Prototyps
Die Great Britain ist ein ehemaliger Passagierdampfer, der für seine Zeit sehr fortschrittlich war. Von 1845 bis 1854 war sie das größte Passagierschiff der Welt. Sie wurde von Isambard Kingdom Brunel (1806-1859) für den Transatlantikdienst der Great Western Steamship Company zwischen Bristol und New York City entworfen.
Während andere Schiffe aus Eisen gebaut oder mit einer Schiffsschraube ausgestattet waren, war die Great Britain das erste Schiff, das diese Eigenschaften in einem großen Hochseeschiff vereinte. Sie war der erste eiserne Dampfer, der den Atlantik überquerte, was ihr 1845 in 14 Tagen gelang.
Bei ihrem Stapellauf im Jahr 1843 war die Great Britain das bei weitem größte Schiff auf See. Doch die lange Bauzeit von sechs Jahren (1839-1845) und die hohen Kosten brachten die Eigner in eine schwierige finanzielle Lage. 1846 mussten sie ihr Geschäft aufgeben, nachdem sie ihr gesamtes verbliebenes Kapital ausgegeben hatten, um das Schiff wieder flott zu machen, nachdem es in der Dundrum Bay in der Grafschaft Down in der Nähe von Newcastle im heutigen Nordirland nach einem Navigationsfehler auf Grund gelaufen war. Im Jahr 1852 wurde das Schiff zur Bergung verkauft und repariert. Die Great Britain beförderte ab 1852 Tausende von Auswanderern nach Australien, bis sie 1881 auf Vollsegelbetrieb umgestellt wurde. Drei Jahre später wurde das Schiff auf die Falklandinseln verlegt, wo es als Lagerhaus, Quarantäneschiff und Kohlehulk diente, bis es 1937, 98 Jahre nach seiner Auflegung, versenkt wurde.
Merkmale, Vorteile
Der Stapellauf, oder genauer gesagt das Ausschwimmen, fand am 19. Juli 1843 statt. Die Bedingungen waren im Allgemeinen günstig, und die Tagebuchschreiber berichteten, dass sich das Wetter nach einem trüben Beginn aufhellte und es nur vereinzelte Schauer gab. Die Stimmung an diesem Tag lässt sich am besten aus einem Bericht im Bristol Mirror vom nächsten Tag ablesen.
Großbritanniens Schiffsbauer erkannten eine Reihe von Vorteilen des Eisens gegenüber dem traditionellen Holzrumpf. Holz wurde immer teurer, während Eisen immer billiger wurde. Eisenrümpfe waren nicht anfällig für Trockenfäule oder Holzwurm, und sie waren auch leichter und weniger sperrig. Der Hauptvorteil des eisernen Rumpfes war seine viel größere strukturelle Festigkeit. Die praktische Grenze für die Länge eines Schiffes mit Holzrumpf liegt bei etwa 300 Fuß (91 m), danach wird das Hogging - das Durchbiegen des Rumpfes bei Wellengang - zu groß. Eisenrümpfe sind weit weniger anfällig für Hogging, so dass die potenzielle Größe eines Schiffes mit Eisenrumpf viel größer ist. Die Schiffskonstrukteure unter der Leitung von Brunel waren anfangs vorsichtig bei der Anpassung ihrer Pläne an die Eisenhüllentechnologie. Mit jedem weiteren Entwurf wurde das Schiff jedoch immer größer und kühner in der Konzeption. Beim fünften Entwurf war das Schiff auf 3.400 Tonnen angewachsen und damit über 1.000 Tonnen größer als jedes andere damals existierende Schiff.
Alle Teile werden mit leichtem Fingerdruck getrennt und verbunden, wodurch mögliche Schnitte oder Stiche während des Zusammenbaus vermieden werden.
Der Metal Time Bausatz enthält Kleinteile, die unter bestimmten Bedingungen für Kinder unter 14 Jahren gefährlich sein können. Wenn Kinder den Zusammenbau des Modells vornehmen sollen, muss die Aufsicht der Eltern gewährleistet sein.
14 Sprachen Benutzerhandbücher führen Sie durch den Zusammenbau. Bei der Entwicklung von Designs für kreative Menschen gibt es keine Grenze zwischen Fantasie und Realität.
Die Modelle bestehen aus vielen kleinen Teilen, die für Kinder unter 14 Jahren gefährlich sein können. Der Zusammenbau des Modells durch Kinder unter 14 Jahren sollte unter Aufsicht der Eltern erfolgen. Das Erforschen und Zusammenbauen der Modelle fördert die technische Kreativität und inspiriert die Erforschung von Wissenschaft und Technikgeschichte.
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